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Fische

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Baumstämme sowie eingebrachte Äste und Zweige sind perfekte Versteckmöglichkeiten für Fische und den Fischnachwuchs. Um den Fischbestand zu erheben, wurden alle vier Gewässerabschnitte Südtirols, in die Totholz eingebracht wurde, vorher und nachher befischt. Für einen Referenzwert wurde dabei zudem je ein Abschnitt einige hundert Meter oberhalb des eingesetzten Flussholzes befischt.

Durch die Fischbestandserhebung, die in den Ergebnissen in Biomasse (kg/ha) angegeben wird, kann festgestellt werden, wie viele Fische auf der jeweiligen Fläche leben und wie viele davon Jungtiere sind.

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Die Bestandserhebung erfolgte durch Elektrobefischung. Bei dieser schonenden Methode wird mit Hilfe eines Elektrofanggerätes Impulsstrom durch das Wasser geleitet – die Fische schwimmen zur Elektrode, wo sie eingesammelt, vermessen, gewogen, fotografiert und wieder eingesetzt werden können.

Zurzeit laufen die Auswertungen noch, da der Fischbestand auch durch Hochwasser und andere Faktoren laufend schwankt, was in den Zahlen berücksichtigt werden muss. Die Ergebnisse folgen daher in nächster Zeit.

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